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Was ganz Besonderes im letzten Kindergartenjahr ist das Übernachtungsfest. Schon Tage vorher fieberten die Vorschulkinder diesem Ereignis entgegen, planten das Nachtlager und freuten sich auf Stockbrotgrillen und Nachtwanderung.

Doch zunächst begann der Abend besinnlich mit einem kurzen Gottesdienst. Hierzu konnten wir auch die Lehrerin, Frau Göbel begrüßen. Hubert Hemmerich, die Eltern, die Kinder und Erzieher hielten inne, dankten Gott für die glückliche Kindergartenzeit.

Wir hörten die Geschichte von der unzufriedenen Raupe und dem Schmetterling Max und erinnerten uns an unser Raupen - Schmetterlingexperiment von vor zwei Wochen. Auch wir sind im Wandel, bald beginnt ein neuer Lebensabschnitt. und ein bisschen Wehmut kam auf beim Gedanken des Abschiednehmens. Doch kaum waren die Eltern verabschiedet genossenen die Kinder das Spielen im Garten, mal ohne die jüngeren Kinder, das Naschen, das gemütliche Sitzen ums Lagerfeuer, das Stockbrotgrillen.
Vor der Nachtwanderung gab es noch eine spannende Überraschung: In den dunkelwerdenden Himmel hinein spuckte Judith Feuer. Die Kinder waren gebannt und fasziniert.

Dann endlich ging die Nachtwanderung los. Mit Fackeln und Taschenlampen ausgerüstet trotzten wir der Dunkelheit und auch imaginären Gespenstern. Hier zeigten  die Kinder Mut und Zusammenhalt.
Nach dem Zähneputzen und einer Gute-Nacht-Geschichte fielen alle müde aufs Lager und nach kurzem Plaudern fielen auch die Augen zu. 
Beim gemeinsamen Frühstück waren alle noch etwas müde aber glücklich:
„Das ist der schönste Moment meines Lebens“ sagte ein nicht ausgeschlafener 6-jähriger zufrieden. 

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