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Copyright Kita St ElisabethRessourcenorientierung:

Ein auch in der frühkindlichen Bildung immer geläufiger und zunehmend geforderter Begriff. Durch eine Orientierung an ihren Stärken wollen wir die Kinder nicht nur in ihrem Tun bestärkt, sondern auch in ihrer Entwicklung fördern. Ressourcen können sehr vielfältig sein. Sie sind von Kind zu Kind ganz unterschiedlich ausgeprägt und aktiviert. Pädagogische Aufgabe ist es, Ressourcen aufzuspüren, sichtbar und schließlich nutzbar zu machen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Ausbau beispielsweise der Widerstandsfähigkeit und der Lernfreude von Kindern.

Perspektivwechsel:

Wir wollen nicht die Defizite, Probleme und Entwicklungsverzögerungen von Kindern im Fokus des erzieherischen Handelns stellen. Vielmehr suchen wir nach pädagogischen Zugängen, die an den Stärken der Kinder ansetzen und von dort aus
die Entwicklung begleiten.

Pädagogische Fachkräfte werden vom „Fehlerfahnder zum Schatzsucher“.

Aus den Forderungen nach einer Ressourcenorientierung resultiert für uns die Aufgabe, Stärken und Fähigkeiten der Kinder ausfindig zu machen, aufzudecken und zu nutzen. Eine solche Orientierung an den Stärken bietet die Chance, die Verschiedenheit von Kindern zu schätzen und die Möglichkeit, ihre Begabungen zu entfalten. Kinder sollen in unserer Kita vielfältige Kompetenzen und Fähigkeiten erwerben. Das gegenwärtige pädagogische Ziel ist, dass sie in ihrer Entwicklung zu selbstbewussten, selbstreflektierten, kompetenten Individuen werden, die die vielfältigen (gesellschaftlichen) Anforderungen und Herausforderungen des Lebens meistern können. Von einer ressourcenorientierten Perspektive auf das bereits Vorhandene, auf das Können der Kinder, versprechen wir uns gelingende Lernprozesse anzustoßen. Denn Lernen passiert vor allem auf der Basis positiver Erfahrungen. Wir lernen leichter, wenn wir etwas gut können und dies auch von Bezugspersonen gesagt bekommen.

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