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„Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt,
sondern ein Feuer, dass entzündet werden will.“
Francois Rabelais

Kinder werden als Forscher geboren. Sie sind neugierig, wollen die Welt mit ihrem Sinne entdecken und begreifen.

Im Entdeckerraum geht es, wie der Name schon sagt, ums Entdecken und Erforschen. Wir geben dem natürlichen Forscherdrang der Kinder Zeit und Raum, sich mit Themen zu beschäftigen, die sie begeistern und fesseln. Die pädagogische Fachkraft beobachtet, unterstützt, begleitet und dokumentiert diesen Prozess.
Dieser Raum ist nicht nur für Vorschulkinder, sondern für alle interessierten Kinder

Er bietet vielfältige, abwechslungsreiche Tätigkeitsbereiche: Materialien, um z.B. Zahlen und Buchstaben auf verschiedene Weisen spielerisch kennenzulernen, Mengen ganzheitlich zu erfassen und erste Wörter- den eigenen Namen - zu schreiben, zu legen oder auch zu kneten. Experimente und Aktionstabletts, laden dazu ein, selbstständig Zusammenhänge zu entdecken und ein naturwissenschaftliches Verständnis zu entwickeln. Was die Kinder mit den Händen ausprobieren, wahrnehmen, spüren und im wahrsten Sinne des Wortes erfahren, können sie mit Hilfe des Muskelgedächtnisses begreifen – das ist lernen auf nachhaltigem Niveau. Diese sind so gewählt, dass sie die Kinder motivieren sich alleine, zu zweit oder in Kleingruppen damit zu beschäftigen.

Zwei alte Schulbänke laden im Nebenraum zum konzentrierten Malen, Schreiben, Schneiden – Arbeiten ein und werden gut angenommen.

Wir achten auf eine ruhige Atmosphäre, in der z.B. schwierigere Spiele und Puzzles gemacht werden können.

Wir geben den Kindern die Möglichkeit sich in ihrem eigenen Tempo Projekten anzuschließen, Experimente auszuprobieren, Fragen zu stellen, das Wetter zu beobachten und sich intensiv mit der eigenen (Um-) Welt auseinanderzusetzen und fördern spielerisch das Interesse des Kindes für Naturwissenschaften, Mathematik und Sprache.
Außerdem werden die Basiskompetenzen wie Sprache, Feinmotorik, Sozialkompetenzen, lösungsorientiertes Handeln und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Die Kinder werden angeleitet über ihr eigenes Denken nachzudenken (Metakognition) ihre eigenen Lernprozesse zu reflektieren und sich darüber auszutauschen.

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